P r o j e k t e |
Beethovenzyklus von November 2008 bis März 2009 im Theater in Kempten |
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Annäherungen an ein Genie Theater in Kempten Mit einer neuen Reihe will Pianist Ingmar Schwindt dem Publikum Beethoven näher bringen - Start am 6. November VON MICHAEL DUMLER
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Ein Raum mit
Atmosphäre
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Schwindt nahm bislang an insgesamt 28 Klavierwettbewerben
teil und holte 16 erste Preise. Neben dem Kunst- und Kulturpreis der Stadt
Kaufbeuren (1990) bekam er 2006 den Kulturförderpreis der Dr.-Dazert-Stiftung.Anhand der Sonaten könne
man die künstlerische Entwicklung Beethovens sehr gut nachvollziehen, sagt der
31-Jährige. Deshalb stehen sie im Mittelpunkt der fünfteiligen Konzertreihe, die auch mit einem Zuschuss aus dem Kulturfonds Bayern gefördert
wird. |
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Historische Instrumente |
Der
vielseitige Künstler erregte bereits mehrfach mit Konzerten
auf historischen Hammerklavieren großes Aufsehen. |
2007
spielte er einen Liederabend zusammen mit der Sopranistin Viktorija Kaminskaite |
Ein
weiterer Höhepunkt war die Aufführung des |
Benefizkonzert
der Meisterschüler aus der Klavierklasse von Ingmar Schwindt
zugunsten von |
Benefizkonzert Eintritt frei, Spenden erbeten unterstützt durch
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Programm J. S. Bach Partita
No. 2 c.Moll J. Brahms Fantasien Op.
116 D. Schostakowitsch
L.
v. Beethoven Sonate c-Moll Op. 10. 1
R. Schumann Sinfonische Etüden Op. 13 Julia Rinderle
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"Handarbeit" - ein Meisterkurs für Pianisten in Kaufbeuren |
2002 initiierte Ingmar Schwindt einen internationalen Meisterkurs für junge Musiker mit der griechischen Pianistin Vassilia Efstathiadou in seiner Heimatstadt Kaufbeuren. Das Projekt fand so großen Anklang, daß es 2004 wiederholt wurde. |
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Auf die Finger schauen Die Proben, die in vier Räumen der städtischen Sing-
und Musikschule, im Rathaus, in Stadttheater und Stadtsaal sowie in
Privaträumen stattfinden, sind für jedermann zugänglich; Publikum ist
ausdrücklich erwünscht. Umrahmt wird „Handarbeit 2002" von konzertanten
Auftritten der Meisterschüler. Die Pianistin Efstathiadou selbst liefert mit
ihrem Eröffnungskonzert den musikalischen Höhepunkt mit Werken von Felix
Mendelssohn-Bartholdy, Franz Schubert und Robert Schumann. Zu Beginn dieses Jahres hatten sich dann städtische
Kunst- und Projektförderung, Sing-und Musikschule, deren Förderkreis,
Kulturring, Sparkasse Kaufbeuren, Kronenberg Music und weitere Sponsoren wie
örtliche Hoteliers zusammengefunden, um erstmals einen Meisterkurs in
Kaufbeuren zu ermöglichen. |
Die Initiatoren versprechen sich von diesem „neuartigen Kulturangebot eine Stärkung der kammermusikalischen Szene in Bayerisch-Schwaben und auf alle Fälle einen Genuss für alle Klavierspieler und -liebhaber", wie Günther Pietsch von der Kunst- und Projektförderung erklärte. Er hoffe, „dass das ausbaufähig ist, dass das wachsen kann, zur festen Einrichtung wird, in welchem Turnus und welcher Form auch immer". Angesichts von fünf heimischen Teilnehmern bei bundesweiter Einladung habe Kaufbeuren die „Kapazität", einen solchen Kurs regelmäßig auszurichten. Musikschulleiterin Angelika Lutz-Fischer ergänzte: „Bei der regen Pianistenszene in Kaufbeuren haben wir bei der Idee gerne zugegriffen“. Der Meisterkurs gliedert sich in eine Unterichts- und eine Konzertphase: Von Donnerstag, 31. Oktober, bis Sonntag, 3. November, ist ab 10.30 Uhr öffentlich zugänglicher Unterricht im Stadttheater, wo Tageskarten erhältlich sind. Daneben schließt jeder Unterrichtstag mit Serenaden der Teilnehmer im historischen Rathaussaal. Hier ist der Eintritt frei. Dazu wird die Dozentin die Besten des Kurses am 3. November in einem Schlusskonzert versammeln. Hierzu, wie auch für das Konzert mit Vassilia Efstathiadou, sind Karten an der Abendkasse im Rathaus erhältlich. Tobias Schumacher |
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